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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Liebesbrief a la Jane Austen


Bisher warst du der einzige, mit dem ich mich aus den gesellschaftlichen Konventionen befreien konnte. Du redest viel, doch deine Worte, die von deinen Lippen kommen, sind stets bedacht und verleiten meinen Verstand in die Irre, die ich bislang als die Hölle zu glauben vermochte, die sich aber als wahrhaftiges Paradies herausstellte. Vorausgesetzt, 

                                                               DU führst mich in die Irre. 

Sieh, was du aus mir machst.
Deine Begabung, Nicht-begreifbares in leichte Worte zu fassen, färbt auf mich ab. Vielleicht sollte es so sein,
du dort,
ich hier.
Ich frage mich, ob unseresgleichen bewusst ist, wieviel Vergnügen und Zeitvertreib du uns beschertest und bescherst.
Stets stelle ich mir vor, dich und deinen Körper in Anwesenheit bei mir zu haben.
Und mich in deine gestärkten Arme fallen lassen zu können.
So eine Träumerin wie ich, sollte eine starke Schulter, wie deine, zum Anlehnen stets an ihrer Seite haben.
Und doch-
fürchte ich mich vor einer zu tiefen Berührung, vor einem zu tiefen Rausch, in den du mich nur noch mehr
hineinziehen könntest.
Trotzdem bleibst du für mich mein Engel, dessen Anwesenheit auf der Erde mir Kraft für die große, weite Welt gibt.
In ewiger Bewunderung,
deine *******

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