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Sonntag, 27. Oktober 2019

Das Ziel meines Herzens

Wenn andere anderen Halt geben können
und sie zeigen, dass das Leben manchmal nicht ernst genommen werden will.

Wenn man kurz davor ist, die Nerven zu verliern,
doch jemand da ist, der hilft, das Leben zu kapiern.

Ist nicht genau das, eines der schönsten Dinge auf der Welt?

Wenn man auf seinem Weg ab und zu mal hinfällt,
dir jemand seine Hand reicht und dir wieder hochhilft.

Wenn du dich an 'ne Schulter lehnen kannst und weißt -
du wirst nicht fallen.

Jemand an deiner Seite.
Jemand, der sich interessiert für dich.
Für dich, deine Träume und Gedanken.
Der die schlechten verjagt
und die guten bewahrt.
Damit du Mut gewinnst und neue Abenteuer wagst.

Jemand an deiner Seite.
Jemand, der die Freudentränen und Tränen mit dir teilt.
Mit dir immer wieder bis zum nächsten Tag verweilt
und ab und zu deine kleinen großen Wunden heilt.

Ist das zu viel verlangt?
Nein ich glaube nicht,
denn dasselbst gilt selbstverständlich auch für mich.
So einmal zu lieben ist the goal of my heart.
Wer immer mein Partner auf sein mag,
I want to be his missing part.

Rückspiegel

Und immer wenn ich in den Rückspiegel schau,
seh ich den Lauf des Lebens, meinen Lebenslauf.
Alles was war, von lila bis schwarz,
von Trauer bis Freude, es war alles da.

Und immer wenn ich in den Rückspiegel schau,
seh ich das Mädchen und jetzt eine Frau.
All diese Höhen, die ich flog
und Tiefen, in die ich fiel.
Davon blieb mir verdammt viel Gefühl.

Auf manches bin ich stolz
und auf anderes eher nicht.
Doch beides bin ich, beides bin ich.
Ich bin gut und schlecht,
kein Fake, denn ich bin echt.
Gezeichnet vom Leben
und mit Falten auf der Haut
und Grübchen im Gesicht,
ein paar Narben, die noch wehtun.
Das alles bin ich. Das alles bin ich.

Mal sorgenvoll betrübt und auf Dopaminentzug,
oder dem Glück der Welt so nah,
dass ich kein Ende sah.

Bis über beide Ohren verliebt,
bis es nichts mehr zu sagen gibt.
Von Selbstzweifeln erfasst,
irgendwo zwischen Liebe und Hass.
Mit jeder Enttäuschung mehr
erkenne ich was ich will.
Ich vertrau mir selbst
und meinem Bauchgefühl.

Diese Gedanken

Kann mir jemand sagen
warum ich das hier denk?
Woher kommen diese Worte?
Sind sie Fluch oder Geschenk?
Sie überkommen mich von Mal zu Mal.
Ich kann nichts dagegen tun, denn so bin ich nun mal.

Kann mir jemand sagen
was der Ursprung davon ist?
Heißt das, mir gehts schlecht
und ich hab gar nichts im Griff?
Oder ist es bloß Reflexion,
die mir hilft drüber hinweg zu kommen?

Manchmal gibt es Tage,
da frag ich mich schon:
Denk ich zu viel nach?
Ist es 'ne Art Depression?
Oder ist es einfach Teil von mir?
Ein Teil, das ich so schwer akzeptier.

Ich hab keinen Plan

Kann den Wald vor lauter Bäumen nicht sehn,
und mal möcht ich bleiben, mal möcht ich gehn.
Jeden Morgen weckt mich ein neuer Traum und ich
weiß nicht welchem ich folgen soll.

Steh an der Kreuzung des Lebens.
Jetzt fängt es an, jetzt geht es los, ich wär bereit.
Doch welcher Weg, welcher Pfad, welche Straße
ist für mich gemacht?
Kein Schild, kein Signal,
diese Wahl ist eine Qual.

Selbstbewusst nicht selbstbewusst

Wer bin ich? Wer ist mein Selbst?
Weiß ich es? Oder wusste ich es und hab es nur vergessen?
Bin ich ich selbst? Und auch bewusst?
Bewusst bin ich nicht ich selbst.
Selbst ich bin selbstbewusst nicht selbstbewusst.